Fuck-Up / Innovation Hour


In Teams mit dem Motto
"Wer nichts macht, macht nichts falsch" ein absolutes Muss!"


Lerne aus deinen Fehlern - etabliere eine gesunde Fehlerkultur!

Du hast das Gefühl, dass Fehler immer wieder gemacht werden und sich keiner traut darüber zu sprechen? Dann probiere es doch mal mit einer Fuck-Up Hour! Dazu setzt du dich regelmäßig, zum Beispiel alle zwei Wochen mit deinem Team zusammen. Jemand aus dem Team stellt darin freiwillig sein letztes Fuck-Up vor. Also den letzten Fehler, der passiert ist. Dabei soll dies vor allem für alle lehrreich sein. Neben dem Lerneffekt schaffst du auch Vertrauen im Team und etablierst eine gesunde Fehlerkultur. Fehler können passieren, am besten nur einmal und selten zweimal. Und falls es innerhalb von zwei Wochen kein lehrreiches Fuck-Up gab, dann stellt jemand aus dem Team eine Innovation vor. 

 





Was nützt es dir?

Die Fuck-Up Hour unterstützt eine „Kultur des Scheiterns“ zu etablieren. Denn auch Scheitern ist ein Teil des Erfolgs. Nur wer aus seinen Fehlern lernt, kommt weiter. Und wer darüber vor anderen spricht, bewahrt seine Teammitglieder womöglich davor, die gleichen Fehler zu begehen.


WAS BRAUCHST DU DAFÜR?

Es sind keine besonderen technischen Voraussetzungen für die Umsetzung dieser agilen Methode nötig. Lediglich ein Raum mit genügend Platz und Sitzmöglichkeiten für dein Team wird benötigt.  Ein großer runder Tisch wäre perfekt.


WIE WENDEST DU ES AN?

Lade dein Team zum Beispiel mittels einer Outlook Einladung zum ersten Termin ein und füge der Einladung eine kurze Erklärung bei. Bereits beim Titel der Einladung „Fuck-Up- Innovation Hour“ wirst du einige Aufmerksamkeit und Neugier geweckt haben. Am besten machst du den Anfang und stellst eines deiner persönlichen Fuck-Ups vor, um zu zeigen, wie das Meeting ablaufen soll. Betone dabei nochmal, dass es hier nicht um persönliche Kritik, eine Standpauke oder Anschuldigungen gehen soll, sondern um das offene Sprechen über Fehler. Da es gerade am Anfang schwer ist über die eigenen Fehler zu sprechen, ohne dabei die Stimmung des Teams ins Negative zu beeinflussen, lege das Fuck-Up eher ans Ende der Woche und auf den Nachmittag. Es ist auch zu empfehlen am Ende des Fuck-Up Meetings nochmal etwas Positives und Aufbauendes zum aktuellen Stand und zur Arbeitsweise im Team zusagen.


SO FUNKTIONIERT'S!