Nur wer sich zeigt, kann entdeckt werden! Doch genau das bereitet vielen großes Unbehagen. Selbstvermarktung gibt dem Menschen ein echtes, markantes und unverwechselbares Profil und hilft einem, sich in seinem Umfeld nachhaltig zu positionieren. Hier sorgt Selbstvermarktung dafür, dass du wahrgenommen wirst und begehrlich bist. Wie viel Selbstdarstellung ist gesund?
Deinen Mitarbeitern aufzutragen zusammen zu arbeiten ist leicht. Es selbst zu leben eine ganz andere Geschichte. Als Führungskraft bist du im Blick deiner Mitarbeiter. Was du vorlebst fällt auf. Bist du dauerhaft schlecht gelaunt schlägt sich das auch auf deine Mitarbeiter nieder. Nimmst du Termine nicht so wichtig überträgt sich dies auch auf dein Team. Also zeig Ihnen wie es richtig geht.
Du hast dich entschieden Führungskraft zu werden! Sehen andere in dir das gleiche Potenzial? Gibt es Eigenschaften, die du ausbauen und welche, die du verändern solltest? Welche sind das? Gehe aktiv auf deine Führungskraft zu und bitte um ein Einzelgespräch. Nur mit einer ehrlichen Einschätzung deiner Leistungen kannst du weitere Schritte gehen. Sieh das Feedback als Geschenk an – es wird positive und negative Botschaften enthalten. Nimm dir anschließend Zeit und gleiche die Aussagen mit deinen eigenen Wahrnehmungen ab.
Ein Feedback kann auch von Kollegen und Freunden sehr hilfreich sein. Jeder erlebt dich in unterschiedlichen Situationen.
Über den nächsten Schritt auf deinem Weg zur Führungskraft hast du dir schon viele Gedanken gemacht: Du weißt es vielleicht nur nicht. Was treibt dich an? Was sind deine Ziele? Warum bist du besser als Führungskraft geeignet als deine Kollegen?
Deine Ziele müssen nun offen kommuniziert werden! Welche langfristigen und welche kurzfristigen Ziele hast du? Überlege, ob du dir realistische Ziele gesteckt hast! Suche das Gespräch mit deiner Führungskraft, um über konkrete Ziele zu sprechen. Wie sehen die nächsten Schritte aus? Welche Ideen hast du, um diese Ziele zu erreichen? Und wie kann dich deine Führungskraft dabei unterstützen?
In deiner Komfortzone fühlen sich die Menschen wohl. Hier wird man möglicherweise auch schnell übersehen. Auf dem Weg zur Führungskraft kommt es nun darauf an, diese Komfortzone öfter einmal zu verlassen. Mach dich „sichtbar“! Werde dir über deine Ängste und Blockaden bewusst und überwinde diese.
Wenn du auffallen und auf dich aufmerksam machen möchtest, reicht es nicht die Arbeit „nur“ zu machen. Jetzt ist es wichtig nach Perfektion zu streben. Zeige den Willen „mehr“ zu machen. Übernimm Sonderaufgaben und unterstützen dadurch deine Gruppe / Kollegen. Die Kunst dabei ist es, die eigentliche Arbeit nicht aus den Augen zu verlieren. Neue Aufträge kannst du als Chance sehen, dich zu positionieren - nicht als Belastung.
Zeige ruhig, was du kannst und was du machst! Halte Team und Chef auf dem Laufenden. Sei transparent in deinem Aufgabenmanagement, berichte von Verzögerungen und gerne auch von abgeschlossenen, erfolgreichen Projekten. Dies unterstreicht deine Pro-Aktivität und erspart dem Chef ein Nachfragen. Auch das Team weiß somit auf welchem Stand sich die Aufträge befinden und kennt die nächsten Schritte.
Niemand mag den Überbringer schlechter Nachrichten. Nicht nur bemängeln, sondern anpacken. Analysiere die Problemstellung und ziehe dabei andere zu Rate. Oftmals hilft auch ein Brainstorming um Lösungsansätze zu finden. Falsch ist, alles möglich machen zu wollen ohne Rücksicht auf Verluste. Wichtig ist, realistisch zu bleiben und die Grenzen zu kennen, ohne dabei Flexibilität und Kreativität vermissen zu lassen. Erfasse das Problem, stelle Vor- und Nachteile von Lösungsansätzen gegenüber, bewerte den Sachstand und treffen eine Entscheidung. Professionell wäre eine durchdachte Empfehlung dem Chef vorzutragen, in welcher du die Vor- und Nachteile der Lösungsansätze mit einfließen lässt.
Für alle werden deine Arbeitserfolge und Arbeitsmenge greifbarer. Sind deine Leistungen sichtbar, so werden diese auch eher anerkannt.